Zu Gast in Babettes Ferienhaus

Kaum zu glauben: Im 19. Jahrhundert bot das Häuschen neben Eltern, elf Kindern und der Großmutter auch noch Ziegen, Schweinen und einer Kuh Platz. Heute genießen Gäste in weit weniger beengten Verhältnissen das authentische Jurahaus-Flair.
Ursprünglich diente das Haus als Scheune, wurde aber bald vom Besitzer, einem Maurer und Tagelöhner, zum Wohnhaus umfunktioniert. Noch bis 2005 gab es hier kein Bad und keine Toilette – einige Restaurierungsarbeiten waren also nötig, bevor „Babettes Ferienhaus“ seine Türen für Gäste öffnen konnte. Dabei kamen biologische Putze, Farben und Böden zum Einsatz.
Die Möblierung unterm Legschieferdach ist zu annähernd 100 Prozent historisch. Fachwerk und Kachelofen sorgen für eine gemütliche Atmosphäre.